"King James" nun Mitbesitzer von FC Liverpool und Baseball-Team

LeBron James investiert nicht nur in den Basketball, sondern auch in andere Sportarten.
Basketball-Superstar LeBron James steigt bei den Boston Red Sox ein. In der NBA steht er vor einem weiteren Meilenstein.

Basketball-Weltstar LeBron James ist neuer Mitbesitzer des englischen Fußball-Meisters FC Liverpool und des amerikanischen Baseball-Klubs Boston Red Sox. Der 36-jährige Profi von den Los Angeles Lakers gab am Dienstagabend nach dem 137:121-Sieg in der NBA gegen die Minnesota Timberwolves bekannt, dass er und sein Geschäftspartner Maverick Carter Anteile an der Fenway Sports Group erworben haben.

„Für mich und meinen Partner Maverick ist es verdammt cool, als die ersten beiden schwarzen Männer Teil der Eigentümergruppe zu sein“, sagte James, „das gibt Menschen, die aussehen wie ich, Hoffnung und Inspiration, dass das erreicht werden kann.“ Über eine Kooperation seiner Marketing-Firma LRMR mit Fenway Sports hielt der Basketballer bereits seit 2011 Anteile am FC Liverpool in Höhe zwei Prozent.

Die Fenway Sports Group (FSG) mit Sitz in Boston (Massachusetts) ist seit 2010 Eigentümer des FC Liverpool und dessen Stadion Anfield. Zudem besitzt das Unternehmen seit seiner Gründung 2001 die Boston Red Sox und deren Heimstadion Fenway Park. Außerdem gehören der FSG 80 Prozent des Sportsenders New England Sports Network sowie die Hälfte des Nascar-Motorsportteams Roush Fenway Racing.

Zum Eigentümer-Konsortium gehört neben James und seinem Partner auch das Medienunternehmen The New York Times Company, die neben der New York Times auch die Zeitung The Boston Globe verlegt.

Lillard zählte bis 50

James verbuchte am Dienstagabend übrigens beim klaren Heimerfolg über Minnesota 25 Punkte sowie jeweils zwölf Rebounds und Assists. Es ist das 99. Triple-Double seiner Karriere.

Dank 50 Punkten und zehn Assists von All-Star Damian Lillard haben die Portland Trail Blazers noch einen hauchdünnen 125:124-Heimsieg über die New Orleans Pelicans gefeiert. Dabei hatten die Gäste knapp sechs Minuten vor dem Ende noch mit 117:100 geführt.

Doch dann war "Dame Time": Lillard erzielte insgesamt 20 Zähler im Schlussviertel, auch die letzten sieben Punkte der Blazers gingen allesamt auf sein Konto.

Boston Celtics - Utah Jazz 109:117
Miami Heat - Cleveland Cavaliers 113:98
Philadelphia 76ers - New York Knicks 99:96
Chicago Bulls - Oklahoma City Thunder 123:102
Houston Rockets - Atlanta Hawks 107:119
Portland Trail Blazers - New Orleans Pelicans 125:124
Los Angeles Lakers - Minnesota Timberwolves 137:121

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