Lamaze denkt nach Tod des Pferdes an Rücktritt
Der 15-jährige Hengst war am vergangenen Sonntag nach Ende des Parcours beim Weltcupbewerb in Verona an einem Aortariss gestorben. Lamaze würde allerdings gerne für Kanada bei den Sommerspielen in London 2012 antreten.
"Wir haben Pferde mit Olympianiveau, aber für eine Medaille wird es nicht reichen", erklärte der 43-Jährige am Mittwoch in Toronto. Die kanadische Equipe hatte 2008 Team-Silber erobert.
Lamaze steht noch immer unter dem Eindruck des Todes seines Sportpartners und will sich mit der Entscheidung über seine Zukunft noch "einige Wochen" Zeit lassen. "Er war das beste Pferd der Welt, es wird vielleicht nie wieder einen wie ihn geben", sagte er. Hickstead war im WM-Finale mit Pferdewechsel im Vorjahr in den USA mit allen vier Reitern fehlerfrei geblieben und zum besten Pferd der WM gewählt worden.
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