Querschnittslähmung bei Kira Grünberg diagnostiziert

Der Österreichische Leichtathletikverband (ÖLV) steht unter Schock. Nach dem Trainingsunfall der Stabhochspringerin Kira Grünberg in Innsbruck ist eine Querschnittslähmung diagnostiziert worden. Dies teilte der ÖLV am Freitag in einer Aussendung mit.

Wie Thomas Herzog, der Manager von Grünberg, am Freitag mitteilte, sei „primäres Ziel der Operation der Erhalt der Lebensfunktionen“ gewesen. Was die Diagnose der Querschnittslähmung betreffe, sei „von keinem positiveren Verlauf“ auszugehen. „Der Weg, der auf Kira wartet, ist ein anderer, langer, schwieriger.“
Auf Wunsch der schwer geschockten Familie Grünberg wollte Herzog keine Details zu den Verletzungen bekannt geben, die Familie bittet, von Kontaktaufnahme abzusehen.
„Die Auswirkung für unsere Leichtathletik ist vollkommen sekundär. Jetzt geht es nur um Kira. Wir hoffen, dass sich ihr Zustand entgegen der Prognose noch bessern wird“, sagte ÖLV-Sportdirektor Hannes Gruber.
Kommentare