Koschischek 9. über 100 m Lagen

Eine Schwimmerin mit Badekappe und Schwimmbrille im Schwimmbecken.
Über 100 m Delfin schied sie etwas überraschend im Vorlauf aus.

Österreichs Schwimmer verpassten am Samstag bei der Kurzbahn-Europameisterschaft in Herning (Dän) bei den Vorläufen den Aufstieg. Auch Birgit Koschischek blieb dabei (etwas überraschend) auf der Strecke. Über 100 m Delfin klassierte sich die Spezialistin in den Vorläufen nur an der 22. Stelle und schwamm am von ihr angestrebten Semifinale in 59,10 um drei Hundertstelsekunden vorbei. Dabei blieb sie deutlich unter ihrer Bestmarke von 57,42. „Die Enttäuschung ist groß. Ich bin von Beginn weg dem Feld hinterhergeschwommen“, sagte sie nach dem Vorlauf.

Ohne Chancen auf den Aufstieg waren die übrigen Österreicher. Die EM-Debütanten Jakob Hrubesch (50 m Brust, 100 m Lagen) und Claudia Hufnagl (400 m Kraul) schieden ebenso nach den Vorläufen aus wie Caroline Reitshammer (100 m Brust) und das Duo David Brandl und Markus Ambros (1500 m Kraul).

Platz neun

Im Finale über 100 m Lagen belegte Koschischek am Samstagabend Platz neun. In 1:00,95 Minuten war die 26-jährige Wienerin um 19/100 Sekunden langsamer als bei ihrem am Vortag im Semifinale aufgestellten österreichischen Rekord. Es gewann die Litauerin Ruta Meilutyte mit dem EM-Rekord von 57,68, 28/100 vor der Ungarin Katina Hosszu.

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