Kopfüber in den Atlantik

Kopfüber in den Atlantik
Erste Station der Red Bull Cliff Diving World Series.

Die Klippenspringer sind wieder quer durch Europa, Amerika und Asien unterwegs, um sich in der gepflegten Kunst des Köpflers mit Schraube, Salto und Auerbach zu messen. Das Ganze aus Höhen, bei denen der einst wagemutige Sprung vom Zehnmeterbrett im Freibad, für den einem als Teenager hehre Bewunderung der holden Weiblichkeit gewiß war, wie ein Bauchfleck vom Beckenrand vorkommt. 27,5m betrug der Abstand von der beinharten Wasserkante bis zum Absprungpunkt beim ersten Tourstopp im beschaulichen Hafenstädtchen La Rochelle an der französischen Atlantikküste. 70.000 Schaulustige hatten sich zum Spektakel eingefunden, das macht 140.000 Hände die die Springer zu Höchstleistungen einpeitschten. Gesprungen wurde vom St. Nicolas Turm, der über dem Hafenbecken thront.

Am spektakulärsten sprang der Russe Artem Silchenko, der sich damit den Sieg vor Gary Hunt (UK) und Blake Aldridge (UK) sicherte.

Sehen Sie hier das spektakuläre VIDEO.

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