Kollision mit dem Ruderboot - Lukas Reim verpasste das WM-Finale
Bitter endete die Weltmeisterschaft in Belgrad für Lukas Reim vor seinem A-Finale im nicht-olympischen Leichtgewichts-Einer. Der 25-jährige musste sein Antreten absagen, weil er am Vortag bei einer Kollision beim Nachmittagstraining auf dem Wasser schwere Prellungen erlitten hatte. „Er ist der Form seines Lebens und es ist unglaublich schade“, bedauerte ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens. „Was er bisher bei dieser Veranstaltung gezeigt hat, war absolut klasse. Wir hätten gerne gesehen dass er im A-Finale um die Medaillen mitkämpft.“
Auch die Olympia-Dritte Magdalena Lobnig verpasste das A-Finale im Einer. Die wegen einer Verletzung ihrer Schwester Katharina vorläufig wieder solo rudernde Kärntnerin lag am Freitag in ihrem Semifinale als Vierte über sieben Sekunden hinter dem erforderlichen dritten Rang. Der Einzug in den Medaillenlauf hätte einen Olympia-Quotenplatz bedeutet, den sie sich aber auch noch am Sonntag im B-Finale mit einem Top-Drei-Platz sichern kann.
„Die Enttäuschung ist natürlich da, aber sie ist nach wie vor im Rennen um einen Olympia-Quotenplatz. Es ist natürlich ein schwierige Situation, nachdem sie die gesamte Saison im Doppelzweier verbracht hat, wurde sie hier ins kalte Wasser geworfen. Dafür macht sie das großartig, und das zeigt wieder einmal ihre Klasse“, sagte Sens.
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