Klosterneuburg stellte im ABL-Finale auf 2:1
Die Niederösterreicher setzten sich am Sonntag zu Hause gegen die Swans Gmunden im dritten Spiel der "best-of-five"-Final-Serie der Basketball-Bundesliga (ABL) mit 68:56 (38:33) durch und stellten damit auf 2:1. Den Dukes fehlt damit noch ein Sieg zum Titelgewinn.
Das Match war von Beginn weg sehr ausgeglichen und entsprechend der vorentscheidenden Bedeutung in der Serie auch von Nervosität auf beiden Seiten geprägt. In der zum Bersten vollen Halle, in der Zusatztribünen für 1.100 Zuschauer sorgten, gelang den Hausherren kurz vor und kurz nach der Halbzeitpause die Weichenstellung zum Sieg. Innerhalb von vier Minuten stellten Christoph Nagler (19 Punkte) und Co. von 33:32 auf 42:32. Nach diesem 9:0-Run bis zur 22. Minute hatten die Klosterneuburger die Oberhand und gaben diese Führung nicht mehr aus der Hand.
Bis zu 14 Punkte Vorsprung holten die Dukes heraus, am ersten Heimsieg der Dukes gegen die Swans seit dem 7. Dezember 2009 im ersten Final-Heimspiel nach 22 Jahren war nichts mehr zu rütteln. Daran konnte auch eine grobe und ausschlussreife Attacke von Curry an Hamidovic 6:30 Minuten vor Schluss nichts mehr ändern.
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