Klitschko-Bezwinger erwägt Rücktritt vor Revanchekampf

Tyson Fury gestikuliert während eines Boxkampfes.
Mitte des Jahres sollte es zu einem Revanchekampf kommen. Fury leide aber an Motivationsproblemen.

WBA- und WBO-Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury sorgt in seiner Heimat Großbritannien einmal mehr mit unorthodoxen Aussagen für Schlagzeilen. In einem BBC-Interview gab der 27-jährige Boxprofi an, er leide unter Motivationsproblemen und denke sogar an Rücktritt.

Der 27-Jährige sollte beziehungsweise wollte ursprünglich Mitte dieses Jahres gegen den langjährigen Champion Wladimir Klitschko einen Revanchekampf bestreiten. "Ich hätte kein Problem damit, ungeschlagen abzutreten und ein normales Leben zu führen. Ich habe mir meinen Traum erfüllt", sagte Fury, der bald zum dritten Mal Vater wird.

Der Brite hatte laut eigenen Angaben ein kurioses Angebot aus den Arabischen Emiraten erhalten. Ein Milliardär wollte den Rückkampf gegen den Ukrainer Klitschko auf seiner Super-Jacht exklusiv für sich und 120 seiner Freunde veranstalten - für einen Eintrittspreis von einer Million Dollar und unter komplettem Ausschluss der Öffentlichkeit. Dafür hätte Fury rund 108 Millionen Euro kassiert.

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