Kipchoge gewinnt Berlin-Marathon

Eine große Menschenmenge läuft den Berlin-Marathon in Richtung Brandenburger Tor.
Der Kenianer siegt in der starken Zeit von 2:04:01 Stunden.

Der Kenianer Eliud Kipchoge hat den Weltrekord beim Berlin-Marathon um rund eine Minute verpasst. Der 30-Jährige gewann am Sonntag in der deutschen Hauptstadt über die 42,195 Kilometer in 2:04:01 Stunden. Den Weltrekord von 2:02:57 hatte im Vorjahr in Berlin sein Landsmann Dennis Kimetto aufgestellt.

Kipchoge, der das letzte Viertel mit weit heraushängenden Innensohlen an seinen Schuhen bewältigen musste, gewann nach einem Sololauf auf den letzten zehn Kilometern klar vor den Außenseitern Eliud Kiptanui (KEN/2:05:22) und Feyisa Lilesa (ETH/2:06:57). Vor zwei Jahren war der Ex-Weltmeister über 5.000 m in Berlin in seiner bisherigen Bestzeit von 2:04:05 Zweiter geworden, seither hatte er unter anderem die prestigeträchtigen Marathons in Chicago und London gewonnen.

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