Kenianer Moses Mosop Favorit beim Chicago-Marathon

Die Veranstalter hoffen, dass die Meteorologen mit ihren günstigen Prognosen (wenig Wind und 19,5 Grad Celsius bei der Zielankunft) recht behalten, damit der in Berlin aufgestellte Weltrekord von Patrick Makau aus Kenia (2:03.38) angegriffen werden kann.

Mosop ist heuer schon 32 Sekunden schneller als sein Landsmann gelaufen, allerdings werden in Boston erzielte Zeiten aufgrund des Streckenprofils vom Internationalen Leichtathletik-Verband (IAAF) nicht als Rekorde anerkannt. Außerdem hat der 26-jährige Ostafrikaner heuer mit der Verbesserung des 30 Jahren alten Bahn-Weltrekords über 30.000 m (1:26:47,04 Stunden) seine Klasse bewiesen.

Bei den Frauen peilt die 33-jährige Russin Lilija Schobuchowa ihren dritten Chicago-Triumph en suite an. Ihre erste Herausforderin ist die starke Äthiopierin Askale Tafa, die eine Bestzeit von 2:21:31 vorweisen kann.