Keine Haftverschonung für Mayweather

Floyd Mayweather Jr. ist der Money-King.
Der Box-Weltmeister, der die Mutter seiner Kinder attackiert hatte, muss seine 90-tägige Haftstrafe "drinnen" absitzen.

Box-Weltmeister Floyd Mayweather Jr. erhält keine Haftverschonung. Das entschied Richterin Melissa Saragossa am Mittwochabend (Ortszeit) in Las Vegas. Mayweather hatte am Dienstag nach zwölf Tagen in Gewahrsam beantragt, den Rest seiner 90-tägigen Haftstrafe im Hausarrest verbüßen zu dürfen. Weil er 23 Stunden am Tag in Einzelhaft untergebracht sei, keine Chance habe zu trainieren und schlechtes Essen erhalte, hatte der Boxer "unmenschliche Bedingungen" beklagt. Es bestehe die Gefahr, dass er nie wieder boxen könne.

"Obwohl die Möglichkeiten und Zeiten für körperliches Training nicht seinen vorherigen Gewohnheiten entsprechen, steht ihm doch ausreichend Platz und Zeit für körperliche Aktivität zur Verfügung, falls er es möchte", begründete Richterin Saragossa ihre Entscheidung. Mayweather war Ende Dezember von einem Gericht in Las Vegas für schuldig befunden worden, die Mutter seiner Kinder attackiert zu haben.

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