Jugendspiele: Österreichs Team mit bisher bester Ausbeute

KLETTER WM INNSBRUCK 2018: HALBFINALE / DAMEN / VORSTIEG: LETTNER (AUT)
Gleich elf Medaillen holte Österreichs Aufgebot, das Highlight war Gold durch Kletterin Sandra Lettner.

Die österreichischen Teilnehmer haben in Buenos Aires bei der dritten Auflage mit elf Medaillen die bisher beste Ausbeute bei Sommer-Jugendspielen erreicht. Dementsprechend positiv fiel das Resümee von ÖOC-Präsident Karl Stoss aus, der sich über eine Goldene durch Kletterin Sandra Lettner, eine Silberne durch das Rad-Duo Laura Stigger/Hannah Streicher und gleich neunmal Bronze freuen durfte.

"Wir sind super happy, haben in Buenos Aires mehr Medaillen gewonnen als bei den Spielen in Singapur 2010 und Nanjing 2014 zusammen", betonte Stoss. Der Chef des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC) wies außerdem darauf hin, dass das für eine Wintersportnation nicht selbstverständlich sei. "Ich bin überzeugt, dass wir rund ein Drittel der Nachwuchs-Athleten bei den traditionellen Spielen 2020 in Tokio und/oder 2024 in Paris wiedersehen werden", sagte Stoss.

Die Großveranstaltung in der argentinischen Hauptstadt mit rund 4.000 Teilnehmern im Teenager-Alter aus 206 Nationen wird am (heutigen) Donnerstag mit der Schlussfeier beendet. Lettner wurde als Österreichs Fahnenträgerin auserkoren. In Singapur 2010 haben Österreichs Aktive zwei Gold- und vier Bronzemedaillen geholt, 2014 in Nanjing eine Gold- und zwei Bronzemedaillen.

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