Italiens Olympia-Komitee setzt auf Sparkurs
Italiens Olympisches Komitee ( CONI) setzt den Sparstift an. Das CONI unter der Führung von Präsident Gianni Petrucci hat Einsparungen in Höhe von 30 Millionen Euro beschlossen. Geplant ist die Streichung der CONI-Kommissionen auf Provinzebene. Die Zahl der Vorstandsmitglieder der verschiedenen Sportverbände soll von 25 auf maximal zehn schrumpfen.
Auch beim Personal will das CONI sparen, berichtete die italienische Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" am Donnerstag. Mitarbeiter, die in den Ruhestand treten, sollen vorerst nicht ersetzt werden. Das CONI passt sich somit an die drastischen Einsparungen der Regierung Berlusconi zur Eindämmung der akuten Schuldenkrise an. Ausgerechnet im Jahr vor den Olympischen Sommerspielen in London 2012 wird das Olympische Komitee Kürzungen in Höhe von 70 Millionen Euro hinnehmen müssen. Die Einsparungen werden alle Sportverbände betreffen, berichteten italienische Medien.
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