Im Surfen künftig gleiches Preisgeld für Frauen und Männer

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Die World Surf League setzt damit ein Ausrufezeichen hinsichtlich der Geschlechtergleichstellung.

Im Wellenreiten erhalten Frauen und Männer künftig das gleiche Preisgeld. "Dies ist ein großer Schritt nach vorne und Teil unserer lang angelegten Strategie, den Stellenwert des Frauen-Surfens anzuheben", erklärte Sophie Goldschmidt, die Geschäftsführerin der World Surf League (WSL) am Mittwoch in einer Verbandsmitteilung.

Die sechsfache Weltmeisterin Stephanie Gilmore bezeichnete die Entscheidung der Surf-Liga als großartig. Noch viel wichtiger als die Anpassung der Preisgelder sei jedoch die Botschaft, die damit einhergehe. "Ich hoffe, dass dies als Beispiel für andere Sportarten, weltweite Organisation und die Gesellschaft als Ganzes dienen wird", so die Australierin. Das Wellenreiten, auch Surfen, wird bei den kommenden Sommerspielen in Tokio im Jahr 2020 sein olympisches Debüt feiern.

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