HLA-Finale lautet Hard gegen HIT Tirol

Eine Hand hält einen gelb-violetten Handball vor einem unscharfen Hintergrund.
Das Endspiel der Handball-Liga-Austria (HLA) der Männer lautet HC Hard gegen HIT Tirol.

Das Endspiel der Handball-Liga-Austria (HLA) der Männer lautet HC Hard gegen HIT Tirol. Die Vorarlberger rangen am Montagabend im dritten und entscheidenden Halbfinal-Duell Titelverteidiger Fivers WAT Margareten mit 27:24 (13:11) nieder und entschieden die Serie mit 2:1 für sich. Hard steht damit zum dritten Mal nach 2003 und 2009 im Finale der österreichischen Meisterschaft.

Nun hoffen die Tiroler auf den zweiten Titel nach 2003. Die Vorarlberger verwehrten den Wienern damit auch die Chance auf das Double, die Fivers haben ja den Cup gewonnen.

Das Spiel verlief lange Zeit, wie alle Saison-Duelle zwischen diesen beiden Teams, sehr ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. So fiel die Entscheidung auch wirklich erst im Finish, als die Gäste trotz einiger Chancen einen 24:26-Rückstand in den letzten Minuten einfach nicht mehr wettmachen konnten. Beide Mannschaften vergaben in dieser Phase einige Möglichkeiten, ehe nach fast fünf torlosen Minuten Michael Knauth mit seinem achten Treffer den Endstand fixierte.

"Ich bin fertig und glücklich. Es freut mich einfach für den Verein, endlich stehen wir wieder einmal in einem Finale", freute sich Hard-Coach Markus Burger, der die ihm gleich auferlegte Favoritenrolle "gerne nimmt. Aber Innsbruck spielt einen sehr attraktiven Handball und sie können jeden Gegner schlagen - auch uns hier, das ist noch gar nicht so lange her", warnte er.

Bei den Wienern war man freilich weniger guter Stimmung. "Die Harder haben ihren Heimvorteil ausgenützt. Es sind bei uns sehr viele Spieler ausgefallen, das haben wir nicht kompensieren können", analysierte Fivers-Coach Peter Eckl, dessen Mannschaft auch den angeschlagenen Kirveliavicius nur sporadisch einsetzen konnte.

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