"Heimnachteil" für Dukes in ABL-Finalspiel drei

In der Finalserie der Admiral Basketball Bundesliga (ABL) steigt am Sonntag (19.30 Uhr) das vorentscheidende dritte Spiel.

In der Finalserie der Admiral Basketball Bundesliga (ABL) steigt am Sonntag (19.30 Uhr) das vorentscheidende dritte Spiel. Zwischen den Swans Gmunden und den Dukes Klosterneuburg steht es 1:1 im "Best-of-five". Die Niederösterreicher haben in den Partien drei und vier " Heimnachteil". Sie warten gegen das Team vom Traunsee seit fast zweieinhalb Jahren auf einen Sieg vor eigenem Publikum.

Den Dukes gelang zu Hause zuletzt am 7. Dezember 2009 mit 81:73 ein Erfolg über die Swans. Die seither folgenden fünf ABL-Begegnungen im Freizeitzentrum Happyland gingen jeweils an die Oberösterreicher. "Wir fahren nach Klosterneuburg, um zu gewinnen", sagt Gmunden-Coach Mathias Fischer nicht nur deshalb. "Viel schlechter geht es nicht mehr", kommentierte sein Klosterneuburger Gegenüber Werner Sallomon die Niederlage in Spiel zwei. Er erwarte daher für Sonntag einen "Aufwärtstrend".

Die Niederösterreicher werden vor allem einen erstarkten Curtis Bobb brauchen. Der US-Amerikaner hatte in der zweiten Finalpartie mit lediglich vier Punkten und nur einem Treffer bei 13 Wurfversuchen aus dem Spiel einen rabenschwarzen Tag. Auf der anderen Seite ist Bobbs Landsmann Dan Oppland bisher der "Dominator" der Serie: Jeweils 22 Punkte und 20 Rebounds in den Begegnungen eins und zwei, dazu noch zehn Ballgewinne beim 77:68 am Mittwoch, sind mehr als beeindruckende Zahlen.

Die Klosterneuburger gehen in das zwölfte Play-off-Finalspiel ihrer Vereinsgeschichte, für die Gmundner ist es die 36. derartige Partie. Der Sieger der Sonntag-Partie hat jedenfalls am kommenden Donnerstag den "Matchball" auf den Titel 2012.

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