Polen zittert sich in EM-Hauptrunde

Die Polen (im Bild: Jakub Lucak) stehen in der Hauptrunde.
Serbien verliert gegen Frankreich und scheidet aus.

Polen hat sich mit einer Energieleistung doch noch für die Hauptrunde der Handball-Europameisterschaft der Männer in Dänemark qualifiziert. Das Team des EM-Gastgebers 2016 gewann am Freitagabend sein letztes Vorrundenspiel in der Gruppe C in Aarhus gegen Russland nach 10:14-Pausenrückstand noch 24:22. Auch die Russen kamen weiter, da Serbien gegen Olympiasieger Frankreich 28:31 (12:17) verlor.

Den Serben, bei der Heim-EM vor zwei Jahren noch Zweiter, wurde im Dreier-Vergleich mit den punktegleichen Polen und Russen das schlechteste Torverhältnis zum Verhängnis. Den letzten Platz in der Hauptrunde sicherte sich Weißrussland durch ein 29:23 (13:13) über Montenegro in der Gruppe D, die Kroatien mit einem 25:24 (10:9) über Schweden gewann.

Bereits am Donnerstag hatten Gastgeber Dänemark, Weltmeister Spanien, Mazedonien, Österreich, Island und Ungarn die Finalrunde erreicht.

Gruppe C in Aarhus Polen - Russland 24:22 (10:14) Serbien - Frankreich 28:31 (12:17)

Abschlusstabelle
1. Frankreich 3 3 0 0 94:83 6 *
2. Polen 3 1 0 2 70:70 2 *
3. Russland 3 1 0 2 77:84 2 *
4. Serbien 3 1 0 2 73:77 2

Gruppe D in Kopenhagen Kroatien - Schweden 25:24 (10:9) Weißrussland - Montenegro 29:23 (13:13)

Abschlusstabelle
1. Kroatien 3 3 0 0 85:68 6 *
2. Schweden 3 2 0 1 82:68 4 *
3. Weißrussland 3 1 0 2 73:86 2 *
4. Montenegro 3 0 0 3 66:84 0

* für die Hauptrunde qualifiziert

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