Fivers hoffen in Hard auf den Heimnachteil

15.09.2012 Wien, Handball, HLA Handball Liga Austria, Fivers WAT Margareten - HSG Raiffeisen Baernbach Koeflach, Christoph Edelmueller Copyright DIENER / Leena Manhart Marktgasse 3-7/4/5/21 A-1090 Wien Telefax +43 1 955 32 35 Mobil +43 676 629 98 51 BA-CA Bank Nr. 12000 Account Nr. 00712 223 783 e-mail: agentur@diener.at Datenbank: www.diener.at
Die Meister-Entscheidung im österreichischen Handball fällt am Donnerstag im letzten Spiel in Vorarlberg.

Einmal hinfallen ist okay. Aber jetzt stehen wir wieder auf!“ Fivers-Coach Peter Eckl hat mit der schmerzhaften 24:27-Heimniederlage abgeschlossen. Fast zumindest. „Da haben wir das Ziel vor Augen gesehen, aber den letzten Schritt nicht gemacht“, sagt der Wiener Trainer. Ein bisschen Ärger ist immer noch da ob des vergebenen Matchballs am vergangenen Samstag. Vor dem großen Handball-Showdown am Donnerstag in Hard (20.20 Uhr, live ORF Sport+) lebt die Chance auf das erste Double für die Fivers in der 94-jährigen Klubgeschichte noch.

„Wir haben vor wenigen Tagen dort gewonnen“, gibt sich Eckl positiv: „Warum sollten wir das nicht noch einmal schaffen, vor allem jetzt, wo wir wieder in Bestbesetzung antreten können?“ Denn im zweiten Spiel mussten die Margaretner auf ihren gesperrten Kapitän Christoph Edelmüller verzichten. „Letztlich ist es uns nicht gelungen, seinen Ausfall am Kreis zu kompensieren“, analysiert der Trainer.

Hexenkessel

Der bisherige Verlauf der Best-of-three-Serie stimmt Fivers-Manager Thomas Menzl positiv: „Scheinbar ist es in dieser Serie leichter, auswärts zu gewinnen als daheim. Der Druck auf die Heimmannschaft ist enorm, das haben auch wir gespürt.“ Ein Nachteil bleibt den Gästen aber: Die mit 2500 Zuschauern ausverkaufte Halle des Titelverteidigers wird beim letzten Spiel der Handball-Saison ein Hexenkessel sein. Zuletzt war es Bregenz 2010 geglückt, in der Fremde einen Titel zu fixieren – damals in der Wiener Hollgasse.

Auch Hard-Coach Markus Burger ist sich vor dem letzten Ligaspiel der Saison der Herausforderung bewusst: „Meine Spieler müssen bereit sein, bis an ihre Grenzen zu gehen – und wenn nötig, darüber hinaus.“

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