Handball-Europacup: Fivers chancenlos gegen Plock

Routinier Markus Kolar und seine Fivers hatten keine Chance gegen die Gäste aus Polen.
Für die Wiener setzte es gegen die Polen eine 22:30-Heimniederlage. Die Aufstiegschance ist allerdings noch nicht dahin.

Die Handballer der Fivers Margareten haben am Dienstag im siebenten Spiel die vierte Niederlage in der Gruppenphase der European League kassiert. In der Heimpartie gegen den polnischen Topclub Wisla Plock gab es für die Wiener beim 22:30 (9:14) nichts zu holen. Plock baute mit dem fünften Sieg im fünften Spiel die Tabellenführung in der sechsköpfigen Gruppe aus, die Fivers rangieren vor den letzten drei Partien auf dem fünften Platz. Vier von sechs Teams kommen weiter.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase setzte sich die polnische Legionärstruppe gegen Ende der ersten Hälfte - auch bedingt durch eine Fivers-Unterzahl - um fünf Tore ab. Das "vielleicht stärkste Team der Gruppe" (Lukas Hutecek) ließ sich den Vorsprung mit einer noch stärkeren zweiten Hälfte nicht mehr nehmen. Wiederholt bissen sich die Fivers an Goalie Adam Morawski (Abwehrquote: 37 Prozent) die Zähne aus. Bester Wiener Werfer war Marin Martinovic (6 Tore).

Mit vier Zählern liegen die Fivers auf Rang fünf, punktegleich mit den Teams aus Tschechow (3.) und Toulouse (4.). Während die Franzosen ebenfalls sechs Partien absolviert haben, halten die Russen allerdings erst bei vier. Beide sind nach Plock noch Gegner der Österreicher, die zudem noch auf den Letzten Metalurg Skopje treffen.

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