Die Fivers Margareten stehen im Cup-Finale

Ein Handballspieler wirft den Ball während eines Spiels.
Gegner sind am Samstag die Bregenzer, die Westwien niedergerungen haben.

Nichts wurde es mit den Träumen vom rein Wiener Cup-Finale: Im ersten Semifinale am Freitagabend musste sich Westwien in der Südstadt Bregenz mit 24:26 beugen. In der Schlussphase der ersten Halbzeit nutzen die Bregenzer eine Schwächephase der Wiener und zogen davon, 11:8 führten die Vorarlberger zur Pause. Erst Mitte der zweiten Halbzeit kamen die Hietzinger wieder heran, Posch schaffte den Anschlusstreffer zum 15:16, danach glich Frimmel aus – doch Bregenz legte wieder vor, erst kurz vor dem Ende brachte Tormann Uvodic mit einem gehaltenen Siebenmeter die Wiener wieder ins Spiel, Frimmel glich im Gegenzug zum 24:24 aus. Das Finish: Esegovic warf Bregenz’ 25:24, Hermann scheiterte im letzten Angriff – und Frühstück fixierte den Endstand zum 26:24-Sieg.

"Schade, dass wir nicht über unser Level hinausgehen konnten und es nicht zum Finaleinzug gereicht hat", resümierte Konrad Wilczynski. "Bregenz ist verdient ins Finale eingezogen."

Gegner sind am Samstag um 20.30 Uhr ( ORF Sport Plus überträgt live) die Fivers aus Margareten, die zunächst mit St. Pölten einige Mühe hatten und zur Pause nur 19:18 führten. Dann aber ging es dahin, und am Ende stand ein deutlicher 37:29-Sieg, Nikola Bilyk warf gleich zehn Tore.

Im Vorfeld der Finalspiele wird sich am Samstag ab 16.30 Uhr erstmals die österreichische Sport-Prominenz auf dem Handballfeld versuchen. Mit dabei sind etwa Herbert Prohaska, Mirna Jukic, Clemens Doppler, Alex Horst, Stefan Koubek, Alex Antonitsch, Helge Payer und Ivica Vastic. Unterstützt werden die Nicht-Handballer von ehemaligen Handballprofis wie Konrad Wilczynski, David Szlezak, Werner Möstl und Michael Gangel. Das Team tritt über 2x20 Minuten gegen eine Handball-Auswahl an.

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