Handball: 22:17-Supercupsieg bei Meister Krems als Harder Kampfansage

Handball: 22:17-Supercupsieg bei Meister Krems als Harder Kampfansage
Die Vorarlberger feierten zum Saisonstart einen klaren Sieg.

Mit einer klaren Kampfansage sind Hards Handballer in die neue Saison gestartet. Im Supercup fegte der Titelverteidiger am Samstag Meister Krems in dessen eigener Halle mit 22:17 (14:8) vom Parkett und holte sich die seit 2012 ausgespielte Trophäe zum vierten Mal. Zweieinhalb Monate nach der verlorenen Finalserie war es eine gelungene Revanche der "Roten Teufel".

Für die Hausherren lief es nur in den ersten Minuten nach Plan. Das 3:1 (5.) war die höchste Führung, nach einem 4:0-Lauf Hards lag die Truppe von Trainer Ibish Thaqi mit 3:5 in Rückstand und konnte diesen nicht mehr aufholen. Ganz im Gegenteil. Kurz vor der Pause waren die Wachauer bereits 7:14 hinten und brauchten auch nach Wiederbeginn acht Minuten für das erste Tor (9:16). Nicht zuletzt Hard-Goalie Golub Doknic erwies sich immer wieder als Endstation.

Vorne lief in den zweiten 30 Minuten aber auch für Hard, mit dem einzigen Neuzugang, dem Slowenen Tine Poklar, nicht mehr ganz so gut. Letztlich reichte es aber für einen komfortablen Erfolg, der viel Selbstvertrauen für die am kommenden Wochenende beginnende Liga gibt. "Gut, dass wir ein Zeichen gesetzt haben", freute sich Rückraumakteur Dominik Schmid im ORF. Thaqi, dessen Truppe am kommenden Freitag gegen die zuletzt entthronten Fivers in die Liga startet, zeigte sich naturgemäß enttäuscht: "Nach fünf Minuten haben wir aufgehört, Handball zu spielen. Ich möchte mich bei allen Fans entschuldigen."

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