Guter Auftakt von Finn-Segler Raudaschl

Ein Mann segelt auf einem kleinen Segelboot auf dem Wasser.
Florian Raudaschl liegt nach zwei Wettfahrten der olympischen Segelregatta an der 14. Stelle.

Finn-Segler Florian Raudaschl  ist mit Platz sechs in der ersten Wettfahrt ein sehr gutes Olympia-Debüt gelungen. Zwar fiel er mit einem 19. Rang im zweiten Tagesrennen auf den 14. Zwischen-Platz zurück, bleibt aber am Drücker. "Die Starts und die Bootsgeschwindigkeit waren absolut am Punkt, ich werde weiterhin versuchen frech aufzutreten", meinte der Salzburger nach Tag eins im Revier vor Weymouth.

   In Führung liegt der Däne Jonas Högh-Christensen mit zwei ersten Plätzen vor dem britischen Topfavoriten Ben Ainslie mit zwei zweiten und dem Kroaten Ivan Kljakovic Gaspic mit zwei dritten Rängen. Bis nächsten Montag stehen insgesamt zwölf Wettfahrten auf dem Programm.


Auf Augenhöhe

Die erste Wettfahrt ging vor der Burganlage "The Nothe" in Szene, wo sämtliche Medaillenrennen ausgetragen werden und am Sonntag bereits 5.000 Zuschauer für lautstarke Unterstützung sorgten. Der zweite Durchgang wurde auf dem benachbarten Westkurs ausgetragen, der Wind war zwischen drei und fünf Beaufort.

   "Ich bin mit meiner Leistung zufrieden, da ich gesehen habe, dass ich ganz vorne mitmischen kann. Im ersten Lauf bin ich lange Zeit mit Ainslie und Högh-Christensen auf Augenhöhe gesegelt, gegen Ende ist mir ein wenig die Kraft ausgegangen", sagte Raudaschl.

   In der zweiten Wettfahrt habe er sich von den kreuzenden Star-Booten zu weit in die Ecke drängen lassen. "Der Linksdreher hat mich dann weit zurückgeworfen, ich habe in Folge riskiert, aber die Strömung falsch berechnet und noch etwas an Boden verloren."

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