Wiesberger trotzt in Atzenbrugg Wind und Kälte

Ein schweißtreibender Arbeitstag sieht anders aus. Deshalb wünschte sich Bernd Wiesberger für Tag zwei der Lyoness Open nur eines: "Hitze!" Die Auftaktrunde im Diamond Country Club am Donnerstag stellte den Großteil der Teilnehmer vor eine schwierige Aufgabe. Der kalte Wind im Tullnerfeld gab den Hauptdarsteller und bei manchem Schlag den Spielverderber.
Diesbezüglich solide zog sich Österreichs Nummer eins aus der Affäre: Die 71er-Auftaktrunde (eins unter Par) trübte lediglich der Schlag ins Wasser am vorletzten Loch. "Wenn mir jemand um 7.30 Uhr beim Einschlagen eine 71 prophezeit hätte, hätte ich die dankend angenommen." Eine Top-Platzierung beim Heimturnier hält der Burgenländer weiterhin für möglich: "Man sieht, dass bei diesen Bedingungen jeder zu kämpfen hat."
Weit weniger Kampf war bei Florian Prägant zu erkennen. Der Kärntner benötigte 70 Schläge und peilt eine Top-20-Platzierung an. "Meinem Konto würde das sehr guttun", sagte Prägant, der derzeit noch auf der niedrigeren Challenge Tour seiner Profession nachgeht.
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