Golf: Schwab verzichtet auf Spanien und hat Türkei im Visier

Golf: Schwab verzichtet auf Spanien und hat Türkei im Visier
Der Österreicher kuriert seine Wehwehchen aus und hofft weiter auf die Teilnahme am Dubai-Finale.

Golfprofi Matthias Schwab legt diese Woche eine Erholungspause ein, hat aber dennoch das Rolex-Millionen-Event in der Türkei im Visier. Nach Platz 22 beim British Masters stieß der Österreicher im Race auf Platz 75 vor, bereinigt sollte das problemlos für einen Start beim mit 7 Mio. Dollar dotierten Turkish Airlines Open ab 1. November in Antalya reichen.

Dort hat Schwab dann die Chance, mit einem weiteren Vorstoß in die Top-60 der Jahreswertung eventuell sogar noch einen Platz beim großen Tourfinale in Dubai (ab 15. November) zu ergattern. Für den Steirer ist es in den vergangenen Wochen so gut gelaufen, dass er sich diese Woche eine Verzicht auf Valderrama leisten kann und stattdessen diverse Wehwehchen auskurieren kann.

"Zurückblickend bin ich sehr froh, dass ich die Dunhill Links Championship und das British Masters spielen konnte. Die erzielten Ergebnisse haben mich im Race to Dubai in eine gute Position gebracht", notierte Schwab, dessen Tourkarte 2019 bereits gesichert ist.

Jung-Profi Schwab ist im Race to Dubai 75., in der Weltrangliste 222. und im Olympia-Ranking für die Spiele 2020 in Tokio 52. In dieser seit Juli 2018 und bis Juni 2020 laufenden Wertung scheint der derzeit verletzte Bernd Wiesberger (WRL 117.) als 35. auf, womit beide Top-Profis aus Österreich derzeit für die Japan-Spiele (Top 60) qualifiziert wären. Bei den Damen scheint Rio-Starterin Christina Wolf als 51. ebenfalls in den Top-60 des Olympia-Rankings auf.

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