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Der Ryder Cup steht bevor, und Europa hat nominiert
Das Team Europa geht als Titelverteidiger und Favorit in den Bewerb.
Es ist der meistbeachtete Golf-Bewerb der Welt – und das liegt nicht bloß daran, dass er nur alle zwei Jahre stattfindet. Beim Ryder Cup, dem Kontinentalvergleich zwischen Europa und USA, geht es ausnahmsweise nicht um Millionen, sondern um Ruhm und Ehre. Preisgeld gibt es keines.
Von 23. bis 28. September ist es im schottischen Gleneagles wieder so weit. Das Team Europa geht als Titelverteidiger und Favorit in den Bewerb, die zwölf Mann starke Mannschaft steht seit Dienstag ebenfalls fest: Zwei Jahre dauerte die Ausscheidung, über die sich neun Spieler direkt für den Ryder Cup qualifzierten: die Nordiren McIlroy und McDowell, der Schwede Stenson sowie Bjørn (Dän), Rose (Eng), Garcia (Sp), Dubuisson (F), Kaymer (D) und Donaldson (Wales).
Dazu kommen noch jene drei Spieler, an die Kapitän Paul McGinley seine Wildcards vergab: Poulter und Westwood (beide Eng) sowie der schottische Lokalmatador Gallacher.
Auch US-Wildcards vergeben
Nur wenige Stunden nachdem Europas Kapitän Paul McGinley seine Nominierungen bekannt gegeben hatte, vergab US-Kapitän Tom Watson die Wildcards an Keegan Bradley, Webb Simpson und Hunter Mahan.
Mahan hatte 2010 das entscheidende Spiel gegen Graeme McDowell verloren und dabei einen Chip am 17. Loch vergeben. Überhaupt unterlagen die USA den Europäern in sieben der letzten neun Duelle, so auch beim Aufeinandertreffen in Illinois im Jahr 2012. Die weiteren neun Spieler des US-Teams sind Bubba Watson, Rickie Fowler, Jim Furyk, Jimmy Walker, Phil Mickelson, Matt Kuchar, Jordan Spieth, Patrick Reed und Zach Johnson.
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