Wiesberger verbessert sich in der Wüste
Der erste große Schlagabtausch der noch jungen Saison auf der European Tour wird zum Stresstest für die Golfstars. Beim mit 2,7 Millionen Euro dotierten Top-Turnier in Abu Dhabi machen den Profis nicht nur die unzähligen Bunker das Leben schwer, sondern auch die früh einbrechende Dunkelheit. Wie schon am Freitag konnte auch am Samstag die dritte von vier Runden nicht fertig gespielt werden.
Also heißt es auch am Sonntag früh aufstehen, ehe die Finalrunde startet. In eine bessere Position hat sich auch Bernd Wiesberger gespielt. Der Burgenländer hält auf dem schwierigen Wüsten-Kurs nach 15 gespielten Löchern bei drei unter Par. Mit insgesamt fünf Schlägen unter Par verbesserte sich Österreichs Nummer eins um 13 Plätze auf Rang 31. Insgesamt gelangen dem 30-Jährigen am Samstag fünf Birdies.
Auch die Spitze ist mit derzeit zehn unter Par nicht völlig außer Sichtweite. Allerdings teilen sich den Platz an der Sonne fünf Spieler, darunter die als Mitfavoriten auf den Turniersieg gehandelten Spieler Rory McIlroy (Nordirland) und Rickie Fowler (USA).
Ein Superstar lauert
Gemeinsam mit dem Weltranglistenersten Jordan Spieth aus den USA bildeten Fowler und McIlroy an den ersten beiden Tagen auch die Star-Spielgruppe. Spieth kann dafür ausschlafen, der Texaner konnte seine dritte Runde fertig spielen und ist mit gesamt sieben Schlägen unter Par ebenfalls noch in Schlagdistanz zur Spitze.
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