Gmunden vor neuntem ABL-Finaleinzug der Geschichte
Mit einer 2:0-Führung im Rücken können sie bereits im dritten Spiel der "best of five"-Serie in der Runde der besten vier Teams am Donnerstag "den Sack zumachen". Zwischen den Bulls Kapfenberg und den Dukes Klosterneuburg (1:1) geht es zur gleichen Zeit um den "Matchball" für kommenden Sonntag.
Obwohl sie mit Richard Poiger und Robert "Reggie" Arnold zwei Leistungsträger verletzt vorgeben müssen, sind die Swans im Oberösterreich-Duell um den Finaleinzug nun der Favorit. Ein Sieg fehlt dem vierfachen Meister noch, der überdies in einer allfälligen Entscheidungspartie Heimvorteil hätte - sollte es überhaupt so weit kommen. Der WBC, dessen Coach Pete Miller sein Team "topmotiviert" sieht, will die Serie vorerst einmal verlängern und ein viertes Spiel erreichen. Die bisherigen Ergebnisse im Semifinale - 87:84 n.V. und 82:81 für Gmunden - lassen jedenfalls Spannung pur erwarten.
Gmunden und Wels begegnen einander zum inzwischen fünften Mal in Play-off-Serien. Zum dritten Mal nach 2006 (Finale) und 2008 (Viertelfinale) steht es 2:0 für die Swans. Diesen Rückstand hat der WBC noch nie aufgeholt. Die Serien vor sechs bzw. vier Jahren endeten jeweils 3:1 für das Team vom Traunsee. Einen "sweep" gab es zwischen den Rivalen aus Oberösterreich noch nie.
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