Gardos, Habesohn kamen bei Tischtennis-EM weiter

Gardos blieb sowohl gegen den Polen Dyjas als auch den Franzosen Gauzy souverän und siegte je mit 4:1. Habesohn hatte nach einem 4:0 gegen den Esten Smirnov im Duell mit dem in der Weltrangliste um mehr als 40 Ränge besser klassierten Russen Rubzow (4:3 nach 0:2-Satzrückstand) deutlich mehr Mühe.
In der dritten Runde bekommt es Gardos nun am Freitag (13.00 Uhr) mit dem Portugiesen Tiago Apolonia zu tun, der 2010 die Austrian Open gewonnen hat. Habesohn misst sich mit dem Slowaken Peter Sereda. Im Doppel steht das heimische Duo bereits im Achtelfinale, da geht es ebenfalls am Freitag (10.35) gegen die Schweden Mattias und Kristian Karlsson.
Das Zweitrunden-Aus kam hingegen für Stefan Fegerl, der dem kroatischen Routinier Zoran Primorac mit 1:4 unterlag. Zuvor hatte der SVS-NÖ-Spieler noch den Niederländer Caspar Per Lünn mit 4:0 klar in die Schranken gewiesen. Feng Xiaoquan verlor bereits in der Auftaktrunde nach hartem Kampf mit 2:4 gegen den Polen Daniel Gorak. Im Doppel scheiterten Fegerl/Feng in der zweiten Runde. Li Qiangbing verlor in der ersten Runde gegen die Dänin Mie Skov klar mit 1:4.
Österreichs Aushängeschild Werner Schlager hatte den Turnierstart am Donnerstag wegen Müdigkeit kurzfristig abgesagt, Chen Weixing muss verletzungsbedingt passen.
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