WM-Reform: Verbände "überwiegend dafür"
Die von der FIFA geplante Reform der Fußball-Weltmeisterschaft stößt laut Weltverbands-Präsident Gianni Infantino bei den Verbänden auf positive Rückmeldung. Die Verbände seien "überwiegend dafür", die WM von aktuell 32 auf 48 Teams aufzustocken.
Infantino plant, bei der WM künftig 16 Dreiergruppen um den Aufstieg in die KO-Phase spielen zu lassen; jeweils die zwei besten Teams aus jeder Gruppe sollten dann ins Sechzehntelfinale einziehen.
Eine Entscheidung soll im Jänner fallen, mit einer Einführung des neuen Formats ist aber nicht vor der WM 2026 zu rechnen. Die kommenden beiden Turniere finden 2018 in Russland und 2022 in Katar statt. Eine Entscheidung über die Vergabe für 2026 wird voraussichtlich am FIFA-Kongress in Kuala Lumpur im Mai 2017 fallen. Als Interessenten gelten unter anderem Mexiko und die Vereinigten Staaten.
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