Wieso ÖFB-Teamchef Rangnick eine Bundesliga mit 16 Klubs will

Wieso ÖFB-Teamchef Rangnick eine Bundesliga mit 16 Klubs will
Der Deutsche will mehr Ausbildungsplätze für Talente. Wieso die Aufstockung vor 2026 unwahrscheinlich ist.

Zwei Tage früher als durch den FIFA-Termin vorgesehen, trafen sich Österreichs Teamspieler am Samstagabend in Windischgarsten. Sechs Tage lang bereitet man sich nun in Oberösterreich vor, um am Samstag in der EM-Qualifikation den Belgiern – ohne den nun definitiv verletzten Manchester-City-Star Kevin de Bruyne – in Brüssel ein Haxl stellen zu können.

„Die Spieler können es gar nicht erwarten, dass wir uns nächste Woche treffen, und das nach einer so langen Saison“, sagte Teamchef Ralf Rangnick bereits vor einer Woche – offensichtlich selbst gut gelaunt ob der positiven Stimmung im Nationalteam.

Der 64-Jährige ist diese Woche zu 100 Prozent Teamchef. Doch Rangnick wäre nicht Rangnick, würde er sich rund um die Lehrgänge mit dem A-Nationalteam nicht auch umfangreich Gedanken machen, wie sich der österreichische Fußball auch auf anderen Ebenen entwickeln ließe.

Dass er genau das auch am Liebsten tut, betonte der Deutsche vorige Woche gegenüber dem KURIER: „Wenn ich auf die letzten 30 Jahre meiner Arbeit zurückblicke, war ich immer dann am erfolgreichsten, wenn ich nicht nur Trainer war, sondern mir auch mit den Mitarbeitern gemeinsam Gedanken darüber gemacht habe, wie man Dinge entwickeln kann.“

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