Wettschulden: ÖFB-Teamspieler tätowiert Legende von Union Berlin
Der eine Kapitän tätowiert den anderen. Christopher Trimmel konnte sein Lieblingshobby an einem seiner Vorgänger ausüben, weil eine Wettschuld zu begleichen war.
Torsten Mattuschka, sowie Trimmel eine Legende der „Eisernen“, arbeitet nun als TV-Experte für Sky. Im Jänner hatte der frühere Spielmacher Mattuschka seinem einstigen Mannschaftskollegen versprochen, sich von ihm tätowieren zu lassen: „Wenn ihr auch tatsächlich für die Champions League qualifiziert.“
Nach 34 Runden stand Union immer noch in den Top-4. „Ich habe zu dem Zeitpunkt nicht gedacht, dass sie es schaffen“, erklärt der 42-Jährige, der 2014 kurz mit Trimmel zusammenspielte. „Aber wenn ich sowas mache, dann steh’ ich dazu. Sie haben es geschafft, also soll er sich auf mir verewigen.“
Schwarz-rotes Werk
Mit breitem Grinser schritt der von den Fans „Fußballgott“ gerufene Trimmel an die Arbeit. Der 36-Jährige möchte nach seiner Karriere als Tätowierer arbeiten und übt fleißig.
Mattuschka, Sputzname „Tusche“, bekam auf dem Oberschenkel einen Champions-League-Ball mit den roten Buchstaben „FCUB“ (für FC Union Berlin) verpasst.
Die Berliner treffen im ersten Königsklassen-Spiel ihrer Vereinsgeschichte am Mittwoch auf Real Madrid.
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