Werder schreibt rote Zahlen

Ein Mann mit grauem Haar und einem Tweed-Jackett blickt nachdenklich zur Seite.
Nach zwei Saisonen ohne Europacup sind die Bremer nach sieben Jahren erstmals ins Minus gerutscht

Erstmals seit längerer Zeit muss Werder Bremen seinen Mitgliedern auf der nächsten Jahreshauptversammlung rote Zahlen präsentieren. "Wir werden dieses Jahr einen erheblichen Verlust haben, nachdem wir über sieben Jahre schwarze Zahlen geschrieben haben", erklärte Klubchef Klaus Allofs am Sonntag im TV-Sender Sport1. Zu der genauen Höhe des Verlusts machte er keine Angaben.

   Für Allofs ist die negative Entwicklung beim Arbeitgeber der Österreicher Sebastian Prödl, Zlatko Junuzovic und Marko Arnautovic nachvollziehbar. Werder hat zum zweiten Mal in Folge die Qualifikation für einen Europacup-Wettbewerb verpasst. Zuvor war der Club Stammgast in der lukrativen Champions League gewesen.

   Ob Werder wieder in die Gewinnzone kommen kann, hänge auch von der sportlichen Entwicklung ab. Trotz der roten Zahlen sei der Verein dank seines Vermögens weiterhin gut aufgestellt. "Wir sind weit davon entfernt, pleite zu sein", betonte Allofs.

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