Ribery, Ronaldo oder doch wieder Messi?

David Alaba und Franck Ribéry vom FC Bayern München jubeln.
Wer wird Weltfußballer des Jahres 2013? Die FIFA gab am Montag die Finalisten bekannt.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit also, die besten Fußballer zu küren. Auf der Homepage der UEFA durfte dies Lothar Matthäus. Deutschlands Rekordinternationaler benannte seine Mannschaft des Jahres. Für den 52-Jährigen gehört der 21-jährige Linksverteidiger David Alaba dazu. Matthäus lobt den Wiener: „Alaba ist ein Ausnahmespieler, der alle Fähigkeiten besitzt, ein ganz Großer zu werden. Er macht seine Mitspieler auf der linken Seite besser, wobei er zentral eigentlich fast noch besser spielt.“

Die Elf von Matthäus schaut so aus: Neuer (Bayern); Lahm (Bayern), Hummels (Dortmund), Thiago Silva (Paris SG), Alaba (Bayern); Yaya Toure (Manchester City), Schweinsteiger (Bayern), Ribéry (Bayern); Messi (Barcelona), Ibrahimovic (Paris SG), Cristiano Ronaldo (Real Madrid).

Alaba-Freund Franck Franck Ribéry gehört wiederum zu den drei Finalisten bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres 2013. Das teilte der Weltverband FIFA am Montag mit. Neben dem Franzosen dürfen sich auch noch Lionel Messi, der in den vergangenen vier Jahren triumphiert hatte, und der Portugiese Cristiano Ronaldo Hoffnungen auf die begehrte Auszeichnung machen. Der Preisträger wird am 13. Jänner in Zürich gekürt.

Die nächste Kür wollen die Bayern aber schon Dienstag gegen Manchester City hinlegen – mit dem sechsten Sieg im sechsten Gruppenspiel und mit dem zuletzt absenten Kapitän Philipp Lahm. „Er ist bereit“, berichtete Trainer Pep Guardiola nach dem geheimen Abschlusstraining. Mario Götze setzte wegen einer Hüftprellung mit dem Training aus, soll aber zum Kader gehören.

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