Wacker will die rote Laterne übergeben

Ein Mann steht neben einem Wimpel des FC Wacker Innsbruck.
Nach drei Siegen in drei Spielen können die Innsbrucker mit einem Erfolg im Kellerderby Wiener Neustadt überholen.

Eigentlich müsste ich jetzt auch noch Lotto spielen. Bei dem Lauf, den wir derzeit haben.“ Roland Kirchler hat dieser Tage leicht lachen: Drei Siege in drei Partien, selten zuvor war ein Trainereffekt so augenscheinlich wie beim neuen Coach von Wacker Innsbruck, der nicht nur den Erfolg, sondern auch den Spaß zurück ins Tivolistadion gebracht hat.

Plötzlich lachen die Spieler, die vor wenigen Wochen noch apathisch über den Trainingsplatz geschlichen waren, auf einmal spielen Fußballer groß auf, die vor einigen Runden noch serienweise Fehler produziert haben.

Frischer Wind

"Wir befinden uns zwar immer noch auf dem letzten Platz, aber wir sind auf dem richtigen Weg", erklärt Kirchler vor dem heutigen Kellerderby in Wiener Neustadt. "Wir wollen endlich vom letzten Platz weg."

Auch die Spieler sind von dem frischen Wind und der guten Laune des neuen Tirol-Trainers angetan. "Die drei Siege haben uns gutgetan", weiß Christoph Saurer, "und eine Mannschaft, die Spaß hat, gewinnt auch öfter."

Kommentare