Verletzter ÖFB-Star: Warum das Kreuzband bei Frauen leichter reißt

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Teamverteidigerin Laura Wienroither verletzte sich schwer am Knie und ist damit in prominenter Gesellschaft. Sind Fußballerinnen anfälliger?

Seit Donnerstag ist es fix, was seit Montag vermutet wurde. Laura Wienroither, die im Semifinale der Champions League vom Platz getragen wurde, hat einen Kreuzbandriss erlitten. Eine Verletzung, die sich vor kurzem auch Lara Felix (Nürnberg) zugezogen hat. Damit sind die österreichischen Teamspielerinnen in prominenter Gesellschaft. Allein bei Wienroithers Klub Arsenal haben sich die Niederländerin Vivianne Miedema und die Engländerin Beth Mead schwer am Knie verletzt.

Letzten Sommer verletzte sich auch die Weltfußballerin des Jahres, Alexia Putellas, gefolgt von der französischen Stürmerin Marie-Antoinette Katoto. Auch die deutsche Nationalspielerin Giulia Gwinn vom FC Bayern fällt mit dieser Diagnose lange aus.

Man könnte dies für eine zufällige Häufung halten. Fußball gehört mit schnellen Richtungswechseln und vielen Sprüngen zu den Sportarten, die für Kreuzbandrisse bekannt sind. Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass Frauen ein erhöhtes Risiko haben, sich diese Verletzung zuzuziehen.

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