Vastic sucht den Tor-Öffner

Vastic sucht den Tor-Öffner
Zwei Spiele, null Tore: Die Austria tut sich mit dem Toreschießen schwer. Linz kommt dennoch nicht zum Einsatz.

Zwei Nullnummern in Serie (0:0 gegen Rapid, 0:1 gegen Kapfenberg) reichten zu einer Mini-Krise am Verteilerkreis, sie waren aber nicht genug, um Ivica Vastic von seinem Kurs abzubringen: Trotz der akuten aktuellen Offensiv-Flaute verzichtet der neue Austria-Coach auch beim Gastspiel in Innsbruck auf Stürmer Roland Linz, mit sieben Toren immer noch der aktuelle Topscorer der Wiener.

Offenbar hat Linz im Training auch zu wenig Werbung in eigener Sache betrieben. "Ich kann nicht sagen, dass ich restlos überzeugt bin", meint Vastic, der an die Geduld appelliert. "Wir haben im Winter Spieler verloren und neue dazubekommen, es dauert, bis man im Fußball ein Gefüge findet."

Innsbrucker Kontinuität

Solche Sorgen sind den Innsbruckern fremd. Trainer Walter Kogler macht gerade die Kontinuität für den jüngsten Aufwärtstrend des FC Wacker – nur eine Niederlage in den letzten neun Partien – verantwortlich.

"Wir treten als kompakte Einheit auf, das ist auch unsere einzige Chance, um gegen nominell stärkere Teams zu bestehen", sagt Kogler, für den die beiden Heimspiele gegen Austria und Salzburg (Mittwoch) richtungsweisend sind. "Wir haben jetzt die Chance, den Abstand nach vorne zu verkürzen. Aber uns ist klar, dass die Favoriten die anderen sind."

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