US-Fußballerinnen gehen gegen Gehalts-Urteil in Berufung
Der Kampf der Frauen-Fußballnationalmannschaft der USA um gleiche Entlohnung wie die US-Männer geht in die nächste Runde. Man habe gegen das Urteil der Vorwoche Berufung eingelegt, erklärte eine Teamsprecherin am Samstag. Ein Bundesgericht in Kalifornien hatte Klage der US-Frauen abgewiesen.
In der Urteilsbegründung von Richter R. Gary Klausner hieß es unter anderem, das Frauen-Team habe in der Vergangenheit das Angebot abgelehnt, gemäß den gleichen Strukturen wie das Männer-Team bezahlt zu werden, wonach die Männer etwa spielegebunden entlohnt würden. Insofern könnten sie nun nicht argumentieren, was sie auf Basis dieser Bezahlstruktur bekommen hätten.
Spitzenspielerin Megan Rapinoe kündigte schon damals die Fortsetzung des Kampfes an. "Ich war schockiert über das Urteil und die Erklärung", hatte die 34-Jährige gesagt.
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