Unnützes EM-Wissen

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Anekdoten, mit denen Sie beim Fußball-Schauen Freunde und Kollegen beeindrucken – und nerven - können.
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Ronaldos erster Transfer Cristiano Ronaldo ist der teuerste Spieler der Welt, Real Madrid zahlte für den Portugiesen 2009 rund 94 Millionen Euro. Was war aber die erste Ablösesumme für das Wunderkind? Mit neun Jahren holte ihn Nacional Madeira vom Klub Andorinha – um 20 Fußbälle und eine Garnitur Trainingsleibchen.
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Van Persies Skulptur Der Vater von Robin van Persie, Bob, ist Künstler in Rotterdam. Seine Werke bestehen aus Alltagsmaterial wie alten Zeitungen. Weil sein Sohn Robin Fußball zur Kunstform macht, wollte Bob dem nicht nachstehen: Er schuf die Skulptur "Bergkamp People" oder auch den "Persieball". Anzuschauen unter www.bobvanpersie.com.
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Sneijders Schmerz Während der Niederländer eine Verletzung in Mailand auskurierte, war seine Frau Yolanthe Sneijder-Cabau in den USA. Sie drehte dort den Film "Pain & Gain" (mit Mark Wahlberg). Ins Deutsche übersetzt bedeutet der Titel "Nur wer leidet, verdient sich etwas". Ob damit womöglich auch Trennungsschmerz gemeint ist?
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Van der Vaarts Frau Rafael ist nicht der einzige Van, der auf der Fahrt ist. Ehefrau Sylvie tourt auf Lastwagen quer durch Europa. In Unterwäsche, denn sie ist Model für die Firma Hunkemöller. "Ich bin stolz auf sie", sagt der Niederländer.
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Piqués Schuhe Der Spanier kam als Youngster zu Manchester United und sagte zu Ruud van Nistelrooy: "Gratuliere zur Hochzeit." Der Niederländer schloss den Burschen ins Herz und nahm bei ihm Spanisch-Unterricht. Als Van Nistelrooy zu Real Madrid wechselte, fand Piqué am nächsten Tag dessen Schuhe in seinem Spind. Er nahm sie mit nach Hause – und hält sie immer noch in Ehren.
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Kubas Drama Jakub Blaszczykowski war gerade einmal zehn Jahre alt, als er mitansehen musste, wie sein Vater Zygmunt seine Mutter Anna mit einem Messer erstach. "Ich werde nie verstehen, warum es passiert ist", sagte Blaszczykowski (er trägt in Dortmund seinen Spitznamen "Kuba" auf dem Trikot) der britischen Boulevardzeitung The Sun.
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dpa/Andreas GebertNationalspieler Mesut Özil nimmtitm Mittwoch (30.05.2012) am Tra auf einem Fußbatlplatz iatz in Tourrettes (Frankreich) in der N;he von Cann Cannes teil. Die deutsche Fußball-Nalmanalmannschafeitet sich in einem Trainingslager in S#2
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Xavis Fehlstart Xavi konnte die Barça-Scouts nicht auf Anhieb überzeugen: Im Alter von sechs Jahren konstatierten sie ihm großartige fußballerische Fähigkeiten, waren aber von seiner physischen Entwicklung nicht überzeugt. So kam er erst mit elf Jahren zu Barcelona.
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Die Hand Khediras Der Deutsche ist schuld, dass in Tunesien – der Heimat seines Vaters – drei Journalisten kurzfristig hinter Gitter mussten. Sie hatten ein Bild von ihm veröffentlicht, das für ein Männermagazin aufgenommen wurde, auf dem er mit seiner Hand den Busen von Model-Freundin Lena Gercke notdürftig verdeckt. Das war zu offenherzig für Tunesien.
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Silvas Augen Der Spanier bekam wegen seiner schmalen Augen und seiner Gesichtszüge den Spitznamen "Chino". Dabei ist er gar kein Chinese: Sein Vater kommt wie seine Mutter Eva von den Kanaren. Allerdings hat Eva japanische Vorfahren.
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Lahmer Bruder Der deutsche Kapitän Philipp Lahm wird von seinen engsten Freunden "Fipsi" genannt und heftet seine Kontoauszüge fein säuberlich ab. Und er hat ein Faible für österreichische Musik: Bei seiner Hochzeit war nicht etwa Herbert Grönemeyer oder Fredl Fesl der Hauptact – nein, Rainhard Fendrich trällerte "I am from Austria".
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Rooneys Fön Englands Stürmerstar hat ein Problem mit dem Einschlafen: Am besten träume er, wenn im Schlafzimmer ein Staubsauger oder Fön laufe, verrät er in seiner Autobiografie. Coleen, Waynes bessere Hälfte, ist von dem Tick wenig begeistert: Ihre Haartrockner sind regelmäßig ruiniert, weil sie heißlaufen. Wayne Rooney wird seit seiner Kindheit von den engsten Freunden "Wazza" genannt, übersetzt: Pisser.
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Diamantis Fönwelle Der Italiener schnitt sich seine wilden Locken nach seinem Wechsel zu West Ham im Jahr 2009 ab. Der Grund: In den Kabinen der englischen Klubs gibt es keinen Fön. "Als ich meinen benutzt habe, haben mich alle ausgelacht."
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Van Bommels Spruch Der niederländische Kapitän erhielt 2010 von der Freien Universität Amsterdam einen Sprachpreis. Beurteilt wurden Rhetorik und Argumentation.
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Polnische Bälle Die Väter von Miroslav Klose und Lukas Podolski waren polnische Profifußballer. Die Mütter der beiden Stürmer spielten im polnischen Handball-Nationalteam.
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Tschechischer Sound Tomas Rosicky und Petr Cech sind auch begeisterte Musiker und haben schon Auftritte hinter sich. Gitarrist Rosicky spielte mit der tschechischen Punkrock-Band Tri sestry. Cech gibt sich weniger hart und schwang die Drumsticks für den Pop-Rocker Eddie Stoilow.
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Duffs Groupies Damien Duff erzielte bei der WM `02 in Japan das Siegestor der Iren gegen Saudi-Arabien. Seine Jubelgeste war eine japanische Verbeugung. Noch heute kommen Japaner zum Training von Fulham, um ihn zu treffen.
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Nanis Rückzieher Der Portugiese ist seinem ersten Klub dankbar, dass er aus schwierigen Verhältnissen kommend eine Chance erhalten hat. Also besuchte er vor zwei Jahren mit einem Kollegen des Nationalteams ein Training von Real Massama. Nani versuchte einen Rückzieher und zog sich eine Schulterverletzung zu, die ihn die Teilnahme an der WM 2010 gekostet hat.
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Ribérys harter Weg 2003 spielte er beim Drittligisten Alès und musste im Straßenbau schuften, um Schulden zu zahlen. Mittlerweile ist der Franzose ein Star und Millionär – aber sein Vater arbeitet noch immer im Straßenbau.
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Wassermann Trap Der italienische Teamchef der Iren ist ein gläubiger Mensch: Giovanni Trapattoni besprüht vor Spielen den Rasen stets mit Weihwasser, das er von seiner Schwester bekommt, einer Nonne.
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Fliegerfänger Wiese Der deutsche Tormann ist begeisterter Modellflieger. Unter anderen hat er zwei mit Kerosin betriebene Helikopter um jeweils 12.000 Euro.
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Fliegerpech für Boateng Der Deutsche Jérôme Boateng musste einen Monat pausieren, nachdem ihm eine Stewardess den Wagen mit den Getränken ins Knie gerammt hatte.
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TV-Depp Keane Der irische Stürmer Robbie Keane zog sich einen Bänderriss im Knie zu, als er versuchte, vom Sofa aus die Fernbedienung des TV-Geräts mit dem Fuß zu bedienen.
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Schlagfertiger Nikica Der Kroate Nikica Jelavic, einst bei Rapid Wien und jetzt bei Everton, hat einen Onkel gleichen Namens. Der ist kein Fußballer, sondern wird "Der Boxer" genannt und soll der ungekrönte Unterwelt-König von Zagreb sein. Er ist aber nie verurteilt worden.
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Aquilanis Braunstich Alberto Aquilani macht kein Hehl aus seiner rechten Gesinnung. Sie hat auch einen familiären Hintergrund. Sein Onkel schenkte ihm diverse Devotionalien des faschistischen Diktators Benito Mussolini. Aquilani: "Ja. Ich habe eine Statute von ihm bekommen und verschiedenen Fotografien."
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Quaresmas Erbe Der Portugiese wird in seiner Heimat "Cigano" genannt. "Mein Vater und mein Onkel waren Roma, meine Freundin ist eine. Und ich bin stolz darauf."
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dapdDenmarkís CaptairisChristian Poulsen during a trg session at Helsingor Stad Stadium, north of Copenhagen, Denmark, Wedensday, Nov. 9, 2011. Denmark will play Sweden in a friendly match in Copenhagen, next Friday, Nov. 11. (Foto:Lars Poulsen, POLFOTO
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Einnehmer Given Der Ire Shay Given war fünf Jahre, als seine Mutter an Lungenkrebs starb. Der Tormann hat sich Zeit seiner Karriere der Krebshilfe verschrieben. Und bis heute hat er bei Events schon rund 1,2 Millionen Euro eingesammelt.
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Corlukas Mama Der Kroate gilt in seiner Heimat als Frauenheld. Seine Mutter hatte einen Albtraum, dass ihr Sohn Probleme mit der Mafia habe. "Mein Junge, pass auf. Geh nicht in die Disco, trinke nichts und halte dich von den Damen fern", schrieb sie ihm. Sohn Vedran war so gerührt, dass er das Mail auf Facebook veröffentlichte.
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Armer Eduardo Der Kroate ließ die Armut seiner alten Heimat Brasilien hinter sich und ging mit 16 Jahren nach Kroatien. Er kam zu Dinamo Zagreb. Und weil ihm der Klub keine Wohnung verschaffte, schlief Eduardo in einem ungeheizten Raum unterhalb der Tribüne im Stadion.
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Florents Rastafahndung Der Franzose Florent Malouda veranstaltet regelmäßig ein Reggae-Festival in Kourou, Französisch-Guayana, um Geld für seine Stiftung "One Love" zu sammeln. Er ist Reggae-Fan, seit er 2007 den jamaikanischen Musiker Jah Cure im Gefängnis in Kingston besucht hat.
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Ramis Filmriss Der Franzose Adil Rami arbeitete als Mechaniker, bevor er Fußballprofi wurde. Nachdem er nackt für einen Kalender posiert hatte, bekam er sogar ein Angebot, in einem Film mit Isabelle Adjani mitzuspielen. Rami lehnte aber ab: "Ich glaube, dass ich einen Bisexuellen aus Nordafrika spielen sollte."
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Falscher Szczesny Wojciech wird vom Teamchef oft auch Maciej genannt. Das liegt daran, dass schon der Vater des Teamtormanns von Franciszek Smuda bei Lodz trainiert worden ist.
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Süßer Schirkow Als er zu Chelsea wechselte, kam seine Frau wegen Visum-Problemen erst später nach. Bis dahin verbrachte Juri Stunden in einem "Dolce & Gabbana"-Laden. Aber nicht etwa, um zu shoppen. Denn dort gab es eine Angestellte, die Russisch konnte, Schirkow hingegen sprach kein Wort Englisch.

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