Gorgon: Unmoralisches Angebot aus der Wüste

Alexander Gorgon
"Ich habe zwei Kinder, sie hätten ausgesorgt, wenn ich den Vertrag unterschreibe."

Ex-Austrianer Alexander Gorgon (27) hält sich derzeit in Eigenregie mit Trainingseinheiten fit und sondiert konkrete Angebote diverser Vereine. Interesse an seinen fußballerischen Künsten bekunden Las Palmas, Palermo, Braga, zwei russische Klubs und ein Verein aus dem arabischen Raum.

Der lockt Gorgon mit einem finanziell unmoralischen Angebot. Gorgon dazu: „So etwas hätte ich mir nie träumen lassen. Ich habe zwei Kinder, sie hätten auch ausgesorgt, wenn ich den Vertrag unterschreibe.“

Faktor Geld

Gorgon gesteht, dass Geld ein wichtiger Faktor bei seiner Entscheidung ist, wenngleich der sportliche Reiz bei Las Palmas oder Braga weitaus höher wäre.

„Ich bin in einem Alter, wo das eine größere Rolle spielt.“ In den nächsten zehn Tagen will Gorgon zu einer Entscheidung finden.

„Es wird der Familienrat tagen“, lacht der Flankenspieler, der für die Austria in der abgelaufenen Saison 19 Tore erzielte. Gemeinsam mit Berater Bekim Jusufi wird er Für und Wider aller Angebote noch ausloten.

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