Im Vorjahr wurde Andres Iniesta vom FC Barcelona zum "Europäischen Fußballer des Jahres" gekürt.
Heuer haben gleich vier Bayern-Spieler die Chance, diese Auszeichnung nach München zu holen. Darunter der 23-jährige Thomas Müller, der in der abgelaufenen Champions-League-Saison acht Tore erzielte.
Der Franzose Franck Ribéry ist ebenfalls nominiert. Er spielte eine herausragende Saison und hat zum Triple-Gewinn der Bayern einen wesentlichen Beitrag geleistet.
Unser aller David Alaba ist leider nicht nominiert.
Die treibende Kraft im Spiel der Bayern: Bastian Schweinsteiger. In der Champions-League-Saison 2011/12 war er wegen eines verschossenen Elfmeters im Finale gegen den FC Chelsea die tragische Figur gewesen. Ein Jahr später setzte er sich gegen den BVB die europäische Krone auf.
Robert Lewandowski schoss Borussia Dortmund mit zehn Volltreffern ins Endspiel der Königsklasse. Nur Cristiano Ronaldo (12 Tore) traf häufiger.
Ronaldos Erzrivale Lionel Messi hat mit dem FC Barcelona in den letzten Jahren so gut wie alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Der Welt-Star sicherte sich drei Mal hintereinander den Ballon d'Or und ist selbstverständlich auch als UEFA-Spieler des Jahres nominiert.
Auch der wieselflinke und begehrte Tottenham-Star Gareth Bale darf sich dank seiner hervorragenden Leistungen in der vergangenen Premier-League-Saison über eine Nominierung freuen.
"Zlatanieren" ist mittlerweile ein Wort, das in Schweden im Duden zu finden ist. Im Freundschaftsspiel gegen England im November 2012 erzielte Ibrahimovic beim 4:2 Sieg Schwedens alle vier Tore - eines davon durch einen unglaublichen Fallrückzieher. Im WM-Qualifikationsspiel gegen Deutschland holten die Schweden auch dank "Ibra" einen 0:4-Rückstand auf. Das Spiel endete 4:4.
In seiner ersten Saison bei Manchester United schlug Robin van Persie ein wie eine Bombe. Er erzielte 26 Tore und wurde Torschützenkönig in der englischen Premier League.
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