UEFA ermittelt gegen ManCity-Coach

Manuel Pellegrini gestikuliert während eines Fußballspiels der Champions League.
Pellegrini meinte, der Schiedsrichter wollte bei Barcelona etwas gut machen.

Manuel Pellegrini droht nach seiner Kritik am Schiedsrichter im Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Barcelona eine Sperre oder eine Geldstrafe. Die UEFA leitete eine Untersuchung gegen den Trainer von Manchester City ein.

Der Chilene hatte den schwedischen Referee Jonas Eriksson nach der 0:2-Niederlage gegen Barcelona beschimpft und ihm Inkompetenz vorgeworfen. Eriksson habe die Partie mit seiner Elfmeter-Entscheidung, der der Ausschluss von Martin Demichelis und das 1:0 durch Lionel Messi folgte, entschieden.

Pellegrini unterstellte dem Schiedsrichter außerdem, dass dieser Fehlentscheidungen gegen Barcelona aus dem Viertelfinale gegen den AC Milan 2012 nachträglich gutmachen habe wollen. "Heute hat er das wieder in Ordnung gebracht".

Damals hatte Eriksson beim 0:0 in Mailand Barcelona zwei Elfmeter verwehrt - zumindest nach Ansicht der spanischen Sportzeitungen. Das Rückspiel gegen Milan hatte Barcelona 2012 3:1 gewonnen - dank zweier von Messi verwandelter Elfer.

Kommentare