Tritt von Hofmann, Kniefall vor Foda

Ein Fußballspieler des SK Rapid Wien in einem grünen Trikot während eines Spiels.
Rapids Kapitän war gar nicht froh über seine Auswechslung. Sturm will seinen Coach unbedingt halten.

Also wieder 0:0. Auch bei Sturm gegen Rapid. Eigentlich hätte man damit rechnen können, obwohl es das bislang letzte torlose Treffen am 1. April 2006 gegeben hatte. Aber wenn derzeit Rapid mitspielt, ist schon ein 1:0 ein Torfestival. Bilanz: Drei Liga-Spiele 2012, drei Mal 0:0.

Kapitän Steffen Hofmann war nach Rapids dritter Nullnummer im Frühjahr schwer enttäuscht und ließ seinen Ärger nach der Auswechslung kurz vor Schluss mit einem Tritt Richtung Ersatzbank aus. "Ich hätte gerne weitergespielt", meinte Hofmann. Bei der Heimfahrt wurde über den Vorfall nur noch geschmunzelt.

Thema Nummer eins bei den Steirern ist derzeit die Zukunft von Trainer Franco Foda, dessen Vertrag ja am 31. Mai ausläuft. Jetzt soll er gehalten werden - und zwar doppelt. Als Trainer und als Geschäftsführer für den sportlichen Bereich. "Es ist auf jeden Fall eine Option, die Sinn macht", sagt Präsident Christian Jauk. Und eigentlich kein neues Experiment. "Foda war auch in der Vergangenheit in diesem Bereich bereits tätig, wie bei Spielertransfers", sagt der Sturm-Boss.

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