Nach der Verletzung von Sturms Einsergoalie: Der Sportchef bezieht Stellung

"Optionen prüfen": Michael Parensen
Daniil Khudyakov war als Nummer eins vorgesehen und fällt nun mehrere Wochen aus. Wie geht es nun weiter bei Meister Sturm? Sportchef Michael Parensen klärt auf.

Es war ein Schock beim Meister: Der bei Sturm Graz als Einsertormann vorgesehene Daniil Khudyakov fällt lange aus. Der Russe erlitt am Mittwoch im Trainingscamp in Irdning auf dem Weg zum Training bei einem Fahrradsturz eine schwere Handgelenksverletzung, wurde bereits operiert und muss wochenlang pausieren. Doch wie geht's weiter bei den Steirern? 

Nun nimmt Sport-Geschäftsführer Michael Parensen Stellung. "Grundsätzlich sind wir in unserem Scouting auch am Tormannsektor sehr gut vorbereitet und aufgestellt, speziell unser Tormanntrainer Stefan Loch verfügt über ein hervorragendes Netzwerk und hat den gesamten europäischen Markt im Blick", sagt der Deutsche.  

Sturm wird also auf dem Transfermarkt in dieser Hinsicht aktiv werden. "Durch die verletzungsbedingte Zwangspause von  Khudyakov werden wir uns nach einer Ergänzung unseres sehr jungen Torhüterteams umsehen, das wir jetzt alleine zahlenmäßig wieder vervollständigen müssen, sagt Parensen. "Dementsprechend prüfen wir aktuell unsere Optionen und werden dann reagieren.“

Hinter Khudyakov wäre der 21-jährige Matteo Bignetti etatmäßige Nummer 2 bei den Steirern. 

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