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Thierry Henry verabschiedet sich gegen Milan

Die Arsenal-Legende beendet das Gastspiel bei seinem Lieblingsklub mit der CL-Partie beim AC Milan.

02/15/2012, 08:52 PM

Es ist ein Schlager, ein Hit im Achtelfinale der Champions League. Und es ist wieder einmal die Abschiedsmelodie für Thierry Henry. Der Franzose beendet sein sechswöchiges Intermezzo als "Aushilfsstar" bei Arsenal London und sitzt heute als Joker gegen AC Milan in San Siro auf der Bank. Danach muss Henry zurück zu Red Bull nach New York.

Noch am vergangenen Wochenende erzielte der 34-Jährige den Siegestreffer zum 2:1 gegen Sunderland in der Premier League. "Ich habe mich dabei wie ein Kind gefühlt, das ein Tor für das Team macht, das es liebt", schilderte Henry den rührenden Moment. Damit wurde seine Stellung als Rekordtorschütze der Gunners um einen weiteren Treffer auf 229 erweitert.

Insgesamt drei Mal hat Henry während seines Gastspiels getroffen. Seine endgültig letzten Erfolgserlebnisse beim Lieblingsklub, mit dem er zwischen 1999 bis 2007 zwei Mal Meister geworden war? "Sag niemals nie. Falls Arsenal mich eines Tages noch einmal braucht: Ich bin in der Gegend."

Robin Van Persie hoch im Kurs

Die Gegenwart und die Zukunft gehört allerdings einem Niederländer im Arsenal-Trikot: Robin van Persie. 22 Liga-Tore gehen auf sein Konto. Gegen AC Milan steigt damit ein Duell auf höchster Ebene. Denn auf Seiten der Italiener scheint ein gewisser Zlatan Ibrahimovic auf. Dieser befindet sich in dieser Champions-League-Saison mit vier Toren in vier Spielen in bestechender Form.

Die Rolle des Großmauls übernimmt dennoch sein Klubkollege Kevin-Prince Boateng. Er meint in der Sun : "Arsenal weiß nicht, was man tun muss, um Titel zu gewinnen. Sie sind immer nah dran, aber brechen dann zusammen." Für Arsenal spricht Milans Statistik: Die Italiener sind gegen englische Teams im Europacup seit sieben Spielen sieglos und haben in fünf davon keinen Treffer erzielt.

Kühlschrank Eisige Temperaturen erwarten Benfica Lissabon in St. Petersburg. Höchstens minus zehn Grad wird es beim Anpfiff um 18.00 Uhr haben. Temperaturen, die auch beim Ligastart in Österreich am vergangenen Wochenende beinahe erreicht wurden. Roman Schirokow, Mittelfeldspieler von Zenit St. Petersburg zittert ob solcher Rahmenbedingungen: "Ich glaube nicht, dass wir bei so einer Kälte spielen sollten. Der Ball fühlt sich wie ein Felsen an, man kann sich leicht den Fuß brechen."

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