Szanto fehlt noch lange: Verletzungssorgen bleiben Rapid treu

Szanto fehlt noch lange: Verletzungssorgen bleiben Rapid treu
Nach dem Knorpelschaden: Tamas Szanto dürfte erst Ende September wieder voll fit sein.

Das Thema Langzeitverletzte beschäftigt Rapid seit langer Zeit: Ivan Mocinic startet eineinhalb Jahre nach seinem Knorpelschaden in der Vorbereitung (ab 20. Juni) einen letzten Versuch bei den Hütteldorfern.

Giorgi Kvilitaia hat sich vor einem Monat den Knöchel gebrochen und fällt mindestens zwei weitere Monate aus. Ein Legionär, der ganz vorne spielen kann, wird deswegen noch verpflichtet.

Und auch Tamas Szanto, nach einem Leistenbruch vergangene Saison ohnehin mehr verletzt als fit, wird noch lange fehlen: Der Anfang April erlittene Knorpelschaden ist zwar nicht so schlimm wie jener von Mocinic, braucht aber Zeit. Viel Zeit. „Dass Szanto wieder voll fit ist, wird bis Ende September dauern“, kündigt Sportdirektor Fredy Bickel an.

Chance für Malicsek?

Der 22-jährige Ungar, dessen Einbürgerungsverfahren läuft, wird somit rund neun Runden der kommenden Saison verpassen.

Das Unglück des Spielmachers aus dem eigenen Nachwuchs eröffnet eine neue Chance für Philipp Malicsek. Der 21-Jährige, der im Frühjahr als Leihspieler bei St. Pölten enttäuscht hat, kehrt zumindest für die Vorbereitung nach Hütteldorf zurück. Der Kaderplatz als Back-up für Schwab scheint realistisch.

Erfahrung für WAC

Lukas Schmitz, ein Linksfuß mit viel Erfahrung, folgt auf Empfehlung von Michael Liendl dem Ex-Mitspieler aus Düsseldorf nach Wolfsberg: Der 29-Jährige kann auf rund 200 Spiele in den beiden deutschen Bundesligen verweisen und soll die linke WAC-Seite verstärken.

Hartberg muss nach dem Aufstieg eine neue Mannschaft basteln. Für die Defensive wurden Innenverteidiger Michael Huber (St. Pölten) und Kapfenbergs Sechser Daniel Geissler ablösefrei geholt.

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