Sukuta-Pasu fehlt gegen Innsbruck

Ein Schiedsrichter zeigt einem Fußballspieler die gelbe Karte.
Sturm Graz will in Innsbruck ein Zeichen gegen Rassismus setzen.

Peter Hyballa hoffte am Donnerstag noch vergeblich auf eine Streichung jener Gelben Karte, die Richard Sukuta-Pasu in Ried im Zuge seines Torjubels ausgefasst hatte. Der Stürmer fehlt aufgrund der fünften Verwarnung in dieser Saison damit im Heimspiel der Steirer am Samstag gegen Wacker Innsbruck. "Ich hoffe noch auf einen Rückzug der Gelben Karte, aber ich erwarte es nicht", meinte Sturms Trainer. Der Deutsche sollte damit Recht behalten.

Wie die Liga nach einer Anfrage bekannt gab, hätte Sturm innerhalb von drei Kalendertagen zumindest einen Einspruch gegen die Wertung einlegen müssen. Dies habe der Verein aber nicht getan.

Sport gegen Rassismus

Im Kampf gegen Rassismus wollen die Grazer darüber hinaus ein Zeichen setzen. Gegen Wacker werden die Spieler mit Shirts mit dem Aufdruck "Sturm gegen Rassismus" einlaufen.

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