Sturms Präsident wird ungeduldig

Sturms Präsident wird ungeduldig
"Dass wir so weit zurückliegen, ist enttäuschend", weiß Säumel vor dem Heimspiel des Meisters gegen Ried.

Nach dem 2:1-Sieg bei AEK Athen ist das Selbstbewusstsein in Sturm-Kreisen wieder gestiegen. Trotz der Moralinjektion auf internationaler Ebene hat man die jüngsten Bundesliga-Ergebnisse, die die Grazer in die zweite Tabellenhälfte führten, nicht ganz vergessen.

"Wir haben gewusst, dass es nach der Meistersaison schwer wird, aber dass wir so weit zurückliegen, ist enttäuschend", sagt Jürgen Säumel. Umso wichtiger ist das Heimspiel gegen Ried (Sonntag, 18.30, live Sky).

"Das wird eine wichtige Standortbestimmung, mit einem Sieg können wir Anschluss halten", erklärt Säumel, der in Athen in der zweiten Hälfte sein Comeback feiern durfte. Langsam kommen fast alle verletzten Spieler wieder zurück. Roman Kienast und Andreas Hölzl steigen am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining ein, auch Matthias Koch wird bald ein Comeback feiern, nur Torhüter Christian Gratzei fällt länger aus.

Teamchef

Während Trainer Franco Foda, der auch mit Karlsruhe in Verbindung gebracht wurde, noch immer Thema als ÖFB-Teamchef ist, wird Präsident Gerald Stockenhuber langsam ungeduldig. "Nächste Woche muss eine Entscheidung fallen."

Kommentare