Sturm stellt Weichen für die Zukunft

KURIER-Barometer: Wolkenlos
Während sich Salzburg im ersten Spiel des Jahres gegen Metalist Charkiw blamierte, startete Sturm erfolgreich in das Frühjahr (1:0 gegen Mattersburg). Die Formkurve der sonntäglichen Konkurrenten zeigt also in eine entgegengesetzte Richtung.
Sturm-Coach
Franco Foda hat sich das 0:4 der Salzburger zwar angesehen, an seinen Plänen für Sonntag ändert das aber nichts. "Für mich ist das egal, es gibt keine großartigen neuen Erkenntnisse", erklärt Foda. "Wir spielen unser Spiel, wollen gewinnen, weil wir vorne dran bleiben wollen." Sturm kann sich eine Niederlage bei den noch punktegleichen Salzburgern eigentlich nicht leisten.
Trotz des Sieges gegen Mattersburg will Foda sein Team verändern. "Ich überlege zwei, drei Umstellungen", meint der Deutsche. Im Tor wird jedenfalls neuerlich Silvije Cavlina stehen, auch wenn Christian Gratzei in dieser Woche ein Testspiel absolviert hat.
Vertragsverlängerung
Vor der Partie bei Angstgegner Salzburg stellte Sturm aber auch die Weichen für die Zukunft im Klub. Die Optionen auf Darko Bodul und Jürgen Säumel sind gezogen worden. Damit verlängern sich die Verträge der beiden Spieler bis 2013. "Wir sind froh, dass wir die Möglichkeit hatten und haben diese natürlich auch ausgenützt", freut sich Foda, dessen eigene Zukunft weiter völlig offen ist.
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