Den Linksverteidiger, der günstig aus Venedig gekommen war, reizen die USA – nicht nur wegen der Freundin aus New York.
Der künftige Verein des 25-Jährigen liegt ebenfalls an der Ostküste. Laut KURIER-Informationen handelt es sich um Washington DC. Der frühere Verein des einstigen Rapid-Stars Taxi Fountas ist bereit, knapp zwei Millionen Dollar Ablöse zu zahlen.
Logischerweise noch nicht erledigt ist der Medizincheck, der einst den MLS-Transfer von Dejan Ljubicic verhindert hatte.
Zweiter Anlauf bei Sturm mit Pfeifer
Sollte alles glattgehen, steht der Nachfolger ante portas. Es ist ein alter Bekannter. Manuel Pfeifer, 24, wurde einst von Sturm ausgebildet, hat sich über Lafnitz für Hartberg empfohlen und wurde zum Wunschkandidaten von Rapid für links hinten.
Jetzt ist auch klar, warum die Hütteldorfer in den Verhandlungen mit und über Pfeifer keine Einigung geschafft haben: Die Grazer haben – neben der Champions League – mittlerweile finanziell deutlich mehr zu bieten als Rapid.
Laut KURIER-Informationen soll der Kauf von Pfeifer nach dem Abschluss des Europacup-Play-offs von Hartberg gegen die Austria finalisiert werden.
Schicker will sich dazu nicht äußern.
Zürich könnte Dante fix erwerben
Zur grundsätzlichen Strategie für die Position des linken Verteidigers erklärt der Steirer: „Wie viele Spieler wir nach dem Abgang von Schnegg holen, hängt auch von Amadou Dante ab.“
FC Zürich ist mit dem Leihspieler zufrieden und hat noch bis Monatsende Zeit, die Kaufoption zu ziehen. „Ob sie das wirklich tun, ist aber noch nicht kommuniziert“, sagt Schicker.
Und dann gibt es auch noch Alleskönner Dimitri Lavalee. Der Linksfuß kann links hinten spielen, wird aber auch vielleicht als Innenverteidiger oder als Alternative im defensiven Mittelfeld benötigt.
Es bleibt also viel zu planen für Andreas Schicker. Nach dem großen Erfolg der auslaufenden Saison umso mehr.
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