Sturm gewinnt mit Mühe

Der Meister kommt im Schneegestöber zu einem knappen 1:0-Heimerfolg über Mattersburg.

Eigentlich sind die Linien auf einem Fußballplatz weiß. Am Samstag waren sie in der UPC-Arena allerdings rot. Sonst hätte man sie nicht sehen können. Denn in der steirischen Hauptstadt war es nicht nur ziemlich kalt, es schneite während der Bundesliga-Partie Sturm gegen Mattersburg mehr oder weniger.

Die Grazer kamen mit den doch recht schwierigen, aber irgendwie doch regulären Bedingungen besser zurecht als die Gäste aus dem Burgenland - zumindest in der ersten Hälfte.

Die Partie war langweilig. Denn die 22 Hauptdarsteller neutralisierten einander, weil sie von ihren Trainern Foda (Sturm) und Lederer (Mattersburg) in ziemlich enge taktische Korsette gezwungen worden waren.

Wenigstens durften die 4700 Sturm-Fans, die im Schneegestöber den Weg nach Graz-Liebenau gefunden hatten, einmal jubeln. Szabics, der nach dem Abgang von Kienast zur Austria mit Pavlov einen neuen Sturm-Partner zur Seite hatte, staubte nach einem Eckball ab - 1:0 (37.).

Nach dem Wechsel waren die Mattersburger offensiver, der Ausgleich fiel aber nicht. Irgendwie wäre dieser sogar verdient gewesen. Denn in Hälfte zwei war Sturm ziemlich schlecht.

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